Maultaschencurry

Es ist meiner Meinung nach manchmal schwierig, wenn traditionelle Gerichte abgewandelt werden.
Maultaschen sind sehr traditionell im schwäbischen Raum verbreitet.
In der Brühe, gebraten oder mit schwäbischem Kartoffelsalat werden sie in Baden-Württemberg  oder auch noch weiter genossen.
Was aber, wenn man dieses traditonelle Gericht kombiniert, mit z.B. der Thaiküche?
Dann kann sowas dabei herauskommen:

Rezept für 4 Personen:

14 Stück Maultaschen selbergemacht oder gekauft
2  Knoblauchzehen
2 kleine Zwiebeln
1 Stück Ingwer, Größe nach Geschmack
1 Chilischote
1  Zucchini
1  Möhre
1 Brokkoli
1 rote Paprika
2 EL Rapsöl
Currypulver
Paprikapulver
Salz und Pfeffer
1 große Dose Kokosmilch
400 ml Gemüsebrühe
1 BundPetersilie
2 Limetten, Saft von

Die Zwiebeln,den Knoblauch und Ingwer fein hacken.
Chili in dünne Ringe schneiden. Das Gemüse abwaschen, die Karotten schälen und alles in mundgerechte Stücke schneiden.

Dann die  Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer in etwas Rapsöl anbraten. Die Karotten und die Paprika nach 3 – 4 Minuten dazugeben,
kurz anbraten und dann mit Gemüsebrühe und Kokosmilch ablöschen. Mit Curry, Paprikapulver, Salz und Pfeffer würzen

Bei geschlossenem Deckel das Curry leicht köcheln lassen. Nach 10 Minuten kommen Zucchini, Brokkoli und Chili dazu.
Das Curry für weitere 10 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist. In den letzten Minuten werden die veganen Maultaschen zum Curry gegeben.
Noch einmal abschmecken. Limettensaft und gehackte Petersilie unter das Curry rühren.

Kürbis-Käsekuchen

Wer Kürbis in süßer Form mag, wird diesen Kuchen lieben. Ein leckerer Keksboden  mit zerbröselten
Kübriskerne und mit einer herrlich cremigen Kürbis-Käsekuchen Fullung.
Und hier ist das Rezept dazu:

Zutaten:
Für den Boden:
150 g Butter
300 g Vollkorn-Butterkekse
150 g Kürbiskerne

Für die Quarkmasse:
1 EL Butter
700 g Hokkaido-Kürbis
100 ml Orangensaft
1  Vanilleschote
750 g Magerquark
230 g Puderzucker
1/2 TL. gemahlener Zimt
1/“TL  gemahlener lngwer
4 Eier (Gr. M)
1 Pr. Salz

Zubereitung:

1.
150g Butter schmelzen. Butterkekse in einen Gefrierbeutel füllen, verschließen und mit einer
Teigrolle oder einem kleinen Stieltopf fein zerbröseln. 150 g Kürbiskerne fein mahlen. ln einer
Schüssel Keksbrösel, Kürbiskerne und geschmolzene Butter gut vermengen und gleichmäßig als
Boden in eine gefettete und mit Mehl bestäubte Springform (26 cm Durchmesser) drücken. Ca. 30
Minuten kalt stellen.
2.
Inzwischen Kürbis putzen und Fruchtfleisch (ca. 400 g netto) in kleine Würfel schneiden- 1EL Butter.
in einem Topf erhitzen und Kürbis darin ca- 3 Minuten andünsten. Mit Orangensaft abllöschen und
zugedeckt 8-10 Minuten weichkochen. ln ein hohes Gefäß geben und mit dem Mixstab fein
purieren. Auskühlen lassen.

Vanilleschote längs halbieren. Mark mit einem Messerrückern herauskratzen, Frischkäse mit
Puderzucker, Zimt, lngwer, einer Prise Salz und Vanillemark verrühren. Kürbismasse daruntermischen
und Eier einzeln darunterrühren. Masse auf den Boden geben und irn vorgeheizten Backofen (E-Herd:
175 „Cl Umluft: 15O „C/ Gas: s. Hersteller) auf unterster Schiene 50_60 Minuten backen. Ofen
ausschalten und den Kuchen im Ofen noch weitere ca. 30 Minuten lassen. Aus dem Ofen nehmen,
auf ein Kuchengittersetzen, vom Springforrnrand lösen und inder Form auskühlen lassen. Nach
Geschmack dekorieren.

Nutella-Kirsch-Käse-Kuchen

Wer einmal in die Verlegenheit kommen sollte eine größere Menge Nutella „vernichten“ zu müssen,
dem sei dieser leckere Käsekuchen empfohlen.

Zutaten:
Für den Boden

250 g Mehl
150 g Margarine
60 g Zucker
1 Ei
30 g Backkakao
1 TL Backpulver

Für den Belag:

1 Glas Sauerkirschen
1 kg Magerquark
1 P. Vanillezucker
1 P. Vanillepudding
1 EL Zitronensaft
4 Eier
250 g Nutella
1 EL Zucker

4 EL Amaretto
8g g. Zucker

Zubereitung:

Kirschen aus dem Glas abtrpfen lassen

Aus den o.g. Zutaten einen Teig herstellen und
30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

Backofen auf 180 ° Grad vorheizen.
Magerquark, Vanillezucker, Vanillepudding, Zitronensaft und Eier verühren.

Vom Teig  ca. 1/3 wegnehmen und darin Nutella und 1 EL Zucker verühren.

Kirschen, Amaretto und 85 g Zucker unter die restliche Quarkmasse rühren.

Teig in die gefettete Springform geben und schichtweise die beiden Quarkmassen einfüllen.

Bei 180 °Grad ca. 50-60 Minuten backen und in der Form auskühlen lassen.

Quiche mit Lauch und Lachs

Die Quiche ist seit einiger Zeit fester Bestandteil unseres Speiseplans geworden.
Es gibt unzählige Variationen.
Diese Quiche wird mit Lauch und Räucherlachs gebacken:

Zutaten
Für den Boden:
250 g Mehl, je zur Hälfte Weizenmehl Typ 405 und Weizen-oder Dinkel-Vollkornmehl
125 g weiche Butter
1 Ei
5 g Salz
etwas Wasser

Für den Belag:
150 g Creme fraiche
2 EL Meerrettich
1 große Lauchstange
1 Packung Räucherlachs
3 EL Olivenöl

Für den Guss
3 Eier
250g Sahne oder Creme fine

Zubereitung:
Die Zutaten werden zu enem glatten Teig verknetet und soll
für ca. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen.

Den Lauch putzen und in Ringe schneiden. Mit dem Olivenöl ca. 5 Minuten in der
Pfanne andünsten. In der Zweischenzeit  die Creme fraiche mit dem Meerrettich verrühren.
Den Backofer auf 175° Grad vorheizen.
Für den Guss die Eier mit der Sahne und den Gewürzen verquirlen.

Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und in eine gefettete Form legen.
Die  Meerrettichmischung wird auf den Teig gestrichen.
Der Lauch wird darauf verteilt und mit den Lachsscheiben belegt.
Das Ganze wird mit der Eiermischung übergossen.

Für  ca 20-25 Minuten im Ofen auf mittlerer Schiene backen.

 

Indisches Butterchicken

Wer es gerne exotisch und scharf mag, der kommt sicher bei diesem Gericht auf seine Kosten.

Zutaten:
Für die Marinade:
500g Hähnchenbrust (Pute geht auch)
1 EL Zitronensaft
1TL Salz
1 Becher Joghurt(150 g)
1 TL Cayennepfeffer
1 EL Garam Masala
1 Zehe Knoblauch
1 Stück Ingwer, gerieben(daumengroß)

Für die Zubereitung:
4 EL Butter
1 Zwiebel
500 g Tomaten
1 TL Zimt
1 TL Salz
1 TL Cayennepfeffer (wer es schärfer mag, kann auch 2 TL nehmen)
1 Stück Ingwer, gerieben (daumengroß)
1 Zehe Knoblauch
1 EL Honig
150 ml Sahne

Zubereitung:

 

Die Hähnchenbrust in Stücke schneiden. Aus  Paprikapulver,  Zitronensaft,  Salz,  Joghurt, Cayennepfeffer,  Garam Masala Pulver,  Ingwer und Knoblauchzehe eine Marinade herstellen. Das Fleisch mit der Marinade mischen.

Über  Nacht in den Kühlschrank stellen und durchziehen lassen.

Den Ofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen dann das Fleisch mit der Marinade in einer Auflaufform für 25 Minuten garen.

Die Zwiebel klein hacken und in 2 EL Butter glasig anschwitzen. Die passierten Tomaten, den Zimt,  Salz,  Cayennepfeffer,  Ingwer und Knoblauchzehe hinzugeben. Alles 20 Minuten mit Deckel und bei niedriger Temperatur köcheln lassen. Gelegentlich umrühren. Nun die restlichen 2 EL Butter, den Honig und die Sahne hinzufügen, weitere 3 Minuten köcheln. Das Fleisch mit der Marinade in die Soße geben, kurz umrühren und 2 Minuten mitköcheln lassen.

Dazu passt Basmati-Reis oder Naan.

 

Käsekuchen mit Mohn und Kirschen

Einer der leckersten Käsekuchenrezepte der letzten Zeit habe ich am Wochenende gebacken.

Zutaten:
Teig:

250 g Mehl
125  Butter
60 g Zucker
1 Ei

Belag:
1 Packung Mohnback
125 g Butter
125 g Zucker
500 g Quark
3 Eier
1 P. Puddingpulver Vanillegeschmack
1 TL Zitronenschale abgerieben
1 EL Zitronensaft
1 Glas Sauerkirschen
6 cl Kirschwasser

Zubereitung:

Für den Mürbeteig Mehl,  Butter,  Zucker, Salz und  Eib zu einem glatten Teig verkneten, 30 Minuten kalt stellen.
Danach ausrollen und in die gefettete Springform geben, Rand hochziehen.
Den Mohn auf dem Teigboden verteilen. Kirschen abtopfen lassen und auf den Mohn geben.

Für die Quarkmasse Butter und  Zucker schaumig rühren. Eier nacheinander zufügen. Quark, Puddingpulver, Kirschwasser, Zitronenschale und -saft unterrühren.
Im vorgeheizten Backofen bei 175° Grad ca. 1 Stunde backen.

 

Rote-Bete-Quiche

Mit Rote Bete ist das immer so eine Sache.
Die einen mögen es sehr gerne, den anderen ist der erdige Geschmack unangenehm.

Wer es mag, der sollte sich mal mit diesem Rezept befassen:

Zutaten:
Teig:

250 g Mehl halb Weizen405, halb Vollkorn
125 g weiche Butter
1 Ei
5g Salz

Für den Belag:

500g Rote Bete
150 g Ziegenfrischkäse
150 ml Milch
3 Eier
1 EL Zitronensaft
Pfeffer, Salz, Thymian

Zubereitung:
Teig:
Zutaten mit wenig Wasser zu einem Teig kneten und 30 Minuten im Kühlschrchrank
ruhen lassen.
Backofen auf 200°C Ober-Unterhitze oder 180° Umluft vorheizen.
Teig aus dem Kühlschrank nehmen und auf das gefettete Blech verteilen.

Rote Bete grob raspeln, mit Salz und Pfeffer würzen.
Den Ziegenfrischkäse, Meerrettich, Zitronensaft und die Eier mit der Milch cremig rühren
und auch mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss und Thymian würzen.

Rote Bete gleichmässig auf dem Teig verteilen und mit der Käse-
Ei-Milch-Mischung übergießen.
Auf der untersten Schiene ca. 40 Minuten backen.

Blaukraut mit Schokolade und Datteln

Diese Rotkohlzubereitung ist mir zusammen mit mariniertem Rotkohl das liebste Rezept:

Zutaten:
1 kg Blaukraut/Rotkohl
1 Zwiebel
1 Apfel
2 EL Schweineschmalz
6 Datteln
30 g Bitterschokolade
200 ml Apfel-Schwarze Johannisbeere-Trauben-Saft
6 EL Apfelessig
5 EL Schwarzkirsche-Fruchtaufstrich
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Backofen auf 180 Grad vorheizen
Blaukraut in feine Streifen schneiden
Apfel und Zwiebel schälen und in Würfel schneiden
Alles in Schweineschmalz andünsten
Datteln und Schokolade fein hacken und zugeben.

Alles in einen Bräter geben mit Saft, Essig und Fruchtaufstrich vermischen,
Im vorgeheizten Ofen ca. 1 Stunde garen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Mohnstreuselkuchen vom Blech

Mohnkuchen ist einer meiner Lieblinge.
Den Mohn mahle ich aber nicht selber. So oft gibt es
Mohnkuchen nicht, dass sich eine Mühle  lohnen würde.

Zutaten:
Teig:

400 g Mehl
1 Päckchen Hefe
50 g Zucker
250 ml Milch
80 g Butter
1 Prise Salz

Mohnmasse:
750 g Mohnback
750 ml Milch
2 Päckchen Vanillepudding
6 EL Amaretto
2 EL abgeriebene Zitronenschale
100 g Rosinen

Streusel:
440 g Mehl
250 g  weiche Butter
3 EL Rum

Zubereitung:

Aus den Zutaten einen Hefeteig herstellen, eine halbe Stunde im Backofen bei 50 Grad
gehen lassen. Dann ausrollen und auf das Blech legen.

Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze oder 160 Grad Umluft vorheizen

Für die Mohnmasse einen Pudding mit der Milch und dem Zucker kochen und abkühlen lassen.
Mit dem Mohnback vermischen. Amaretto und und abgeriebene Orangenschale zugeben und verrühren.
Rosinen auf dem Teig verteilen. Mohnmasse auf den Teig streichen.

Mehl, Butter, Zucker und Rum verrühren und kneten, bis die Masse krümelig wird.
Die Streusel auf dem Kuchen verteilen.

Im Backofen ca. 50 Minuten auf mittlerer Schiene backen.

Meerrettichsuppe mit Räucherlachs

Diese Suppe habe ich das erste Mal in Schwarzwald gegessen.

An einem nasskalten Novembertag kam die Suppe gerade recht.

Edy’s Restaurant in Ortenberg gibt es leider nicht mehr. Sehr schade

Zutaten für 3 Portionen:

150 g Meerrettich, fertig gerieben
100 gr. Zwiebeln
2 EL Zitronensaft
30 g Butter
30g Mehl
200 ml Sahne (ich verwende auch gerne Creme fine 7% zum Kochen)
600 ml Gemüsebrühe
100  Räucherlachs
Salz, Pfeffer, Zucker zum Abschmecken
Fein geschnittene Möhre zum Garnieren.

Zubereitung:
Zwiebeln schälen und würfeln. Butter in einem Topf erhitzen.
Meerrettich und Zwiebeln andünsten. Mehl zugeben.
Zitronensaft, Sahne und Gemüsebrühe zugießen.
Aufkochen und zugedeckt bei mittlerer Hitze ca. 20 min. köcheln lassen.

Suppe mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.
Beim Anrichten den Räucherlachs in die Teller verteilen
und die Suppe einfüllen. Mit den Möhrenstreifen garnieren.

Donauwellen-Guglhupf

Dieses Rezept habe ich aus einem Instagram-Account und habe ihn nach dem Rezept nachgebacken:

Zutaten:
Für den Teig:
200 gr weich Butter
1 Prise Salz
1 Päckchen Vanillezucker
150 gr. Zucker
5 Eier
250 gr. Mehl
2 TL Backpulver
4 EL Kakao
3 EL Milch

Für die Cheesecakefüllung:
200 gr. Frischkäse Doppelrahmstufe
40 gr. Zucker
1 Ei
10 gr. Speisestärke

Außerdem:
1 Glas Sauerkirschen 350 gr. Abtropfgewicht
200 gr. Zartbitterkuvertüre
Schokoröllchen oder Raspeln zur Garnitur

Zubereitung:
Sauerkirschen abtropfen lassen
Backofen auf 180 °C vorheizen
Guglhupfform fetten und bestäuben (Ich nehme Trennspray und Semmelbrösel)

Teig:
Butter, Salz, Vanillezucker und Zucker aufschlagen.
Eier nacheinander unterrühren.
Mehl und Backpulver mischen und unterrühren.
Die Hälfte mit Kakao und Milch mischen.

Cheesecakefüllung:
Das Ei verquirlen. Frischkäse, Zucker und Speisestärke zugeben
und mit einer Gabel leicht verrühren.

Jeweils die Hälfte des hellen und dunklen Teigs in kleinen Portionen
in die Form geben. Am Rand und in der Mitte der Form hochziehen,
sodass eine Einbuchtung/Rinne enstseht.
Die Cheesecakemasse einfüllen.
Die Cheesecakemasse solte den Rand der Backform nicht berühren.

Die Hälfte der Sauerkirschen auf der Masse und den Teig verteilen.
Den Restteig wieder abwechselnd uin die Form geben. Die restlichen Kirschen dazugeben
und ein wenig eindrücken.
Ca. 50-60 Minuten backen (Stäbcheprobe)

Den Kuchen abkühlen lassen, bevor er aus der Form gestürzt wird.

In der Zwischezeit die Kuvertüre über heißem Waserbad erwären und sie dann über den Guglhupf
gießen.
Mit Raspeln oder Röllchen verzieren.

Update:
Der Kuchen schmeckt gut und ist dank der Kirschen sehr saftig.
Allerdings möchte ich beim nächsten Mal etwas variieren:
Teig 1,5-fache Menge, da die Form nicht ganz voll war und
die Cheesecakemasse war mir etwas zu wenig. Die werde ich mal verdoppeln

 

Mangotarte mit Kokos und Limetten

Für ein 26 cm-Blech

Eigentlich ein Kuchen für den Sommer, schmecktr aber auch im Januar sehr gut….

Für den Teig:
1 Ei
75 g Zucker
125 g Butter
250 g Mehl
1 TL Backpulver

Für die Creme:
350 g Mangopüree (etwa 1 mittelgroße Mango)
3 EL Kokosmilch
250 g Joghurt
4 Eier (M)
1 abgeriebene Limettenschale
2-3 EL Zucker
1 Päckchen Vanillepuddingpulver
Kokosraspeln zum Bestreuen

Aus den Zutaten für den Teig einen Mürbeteig herstellen und in Folie für 30 Minuten kalt stellen. Tortenform einfetten und den Teig hinein drücken. Einen etwa 4 cm hohen Rand formen. Backofen auf 180°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen. Einen Bogen Backpapier auf den Teig legen und mit Linsen oder Erbsen beschweren. 15 Minuten blind backen, aus dem Ofen holen und beiseite stellen.

Mango vom Kern lösen und schälen. In Stücke schneiden, in ein hohes Gefäß geben und pürieren. Je nach Süße der  Mango noch etwas Zucker dazu geben. Mangopüree, Joghurt, Puddingpulver, Limettenschale und Kokosmilch verrühren. Die Eier trennen, Eigelb mit verrühren und Eiweiß zu Eischnee schlagen und unterheben.

Die Masse auf den vorgebackenen Boden geben und glatt streichen. Auf der mittleren Schiene etwa 25 bis 30 Minuten backen.

Den Kuchen mit Kokosraspeln bestreuen.

Rehragout italienische Art

Der Jäger unseres Vertrauens hat uns wieder ein Reh gebracht. Die 7,5 kg Fleisch bestehen natürlich nicht nur aus Keulen, Rücken und Filet.
Von einem Teil des Fleisches haben wir Rehragout gekocht.
Bei dem Rezept hat mich angesprochen, dass das Fleisch vor dem Kochen trocken mariniert wird.

Zutaten (für 6 Personen):
1800 g Rehgulasch
15 Wacholderbeeren
15 Kardamomkapseln
3/4 TL gemahlener Zimt

150 g Zwiebeln
210 g Möhren
50 g Sellerie

8 EL Rapsöl
Salz, Pfeffer

1 1/2 TL Zucker
1 1/2 EL Tomatenmark
750 ml Rotwein
600ml Wildfond
350 g Preiselbeeren aus dem Glas
1 1/2 TL Speisestärke

600 g Papardelle

Zubereitung:
Die Kardamomkapseln aufklopfen und die Samen zusammen mit den Wacholderbeeren in einen Mörser geben.
Beides so fein wie möglich zermahlen. Zimt einstreuen und noch einmal kurz mit mahlen.
Das grob gewürfelte Fleisch  in eine Schüssel geben, gründlich mit der angefertigten Gewürzmischung
vermischen und kühl etwa 45 – 60 Min. durchziehen lassen.

Zwiebel häuten, Möhren schälen und Sellerie putzen. Alle drei Sorten in sehr kleine Würfel schneiden.

Nach Ruhezeit des Fleisches in einer  großen Pfanne  3 EL Öl erhitzen und das Fleisch nacheinander in 3 Portionen von allen Seiten scharf und kurz anbraten. Dabei pfeffern und salzen.
Dann sofort in ein Sieb geben, abtropfen lassen und den Fleischsaft in einer darunter stehenden Schüssel auffangen.

Wenn das gesamte Fleisch angebraten ist, in die Pfanne die restlichen 2 EL Öl geben und Zwiebel-, Möhren- und Sellerie-Würfel etwa 2 Min. darin anschwitzen.
Mit dem Zucker bestreuen und weitere 2 Min. leicht karamellisieren. Danach Tomatenmark einrühren, leicht anrösten,
alles mit zunächst 200 ml Wein ablöschen und bei großer Hitze stark einköcheln lassen. Noch einmal 200 ml Wein zugießen und erneut einköcheln lassen.
Dann den Fond  und den restlichen Wein zugießen, Fleisch und Fleischsaft hinein geben, alles gut vermischen, Pfanne mit einem Deckel versehen und es bei mittlerer Hitze 60 – 65 Min. köcheln lassen.

Wenn das Fleisch gar ist,  Preiselbeeren einrühren und alles noch einmal abschmecken. Evtl. nachsalzen und -pfeffern. Dann die Stärke in den restlichen 75 ml Rotwein anrühren,
in das Ragout einrühren, 1 Min. binden lassen.

Die fertige Pasta abgießen, gut abtropfen lassen, in eine vorgewärmte Schüssel geben.
Auf dem Teller mit einem Klecks Preiselbeeren anrichten.

Lasagne mit grünen Nudeln

Lasagne wird normalrweise mit den Nudelplatten gemacht, die ohne Kochen zwichen die einzelnen Schichte gelegt wird.
Da mir die Platten aber zu dünn sind und sich meiner Meinung nach fast auflösen, habe ich sie in diesem Rezept durch Tagliatelle verde,
grüne Bandnudeln ersetzt.

Zutaten (für 8 Personen):
Für die Hackfleischsoße
75 g geräucherter Speck
2 EL Olivenöl
3 Zwiebeln
3 Karotten
1/2 Bund gehackte Petersilie
3 Knoblauchzehen
1/4 ltr. Rotwein
500 g Hackfleisch
750 ml passierte Tomaten
Salz, Pfeffer, Paprika, Oregano, Basilikum

Für die Bechamelsoße:
100 g Butter
100 g Mehl
1250 ml Milch
Salz, Pfeffer, Muskat

Sonstiges:
500g  gekochte Nudeln
500 g Käse (Gouda oder o.a. nach Geschmack)

Zubereitung:
Hackfleischsoße
Speck würfeln, in Olivenöl anbraten.  Zwiebel würfeln,
Knoblauch kleinschneiden und in die Pfanne geben.
Die Karotten reiben und mit andünsten. Das Hackfleich darin durchbraten.
Mit dem Rotwein ablöschen.
Die Tomatenpampe dazugeben. Mit den Gewürzen abschmecken und ca. 2-3 Stunden köcheln lassen.
Die Hackfleisch soße mache ich meist einen Tag vorher

Bechamelsoße:
Butter erhitzen, Mehl dazugeben, bis sich ein Teig bildet.
Nach und nach die Milch dazugeben und kurz aufkochen.
Mit Saz, Pfeffer und Muskat würzen

Endmontage:
Backofen auf 180°C vorheizen
In einem Bräter oder Auflaufform, die Zutaten in Schichten einfüllen

Beginnen mit Bechamelsoße, Käse, Hackfleischsoße und Nudeln.
Die oberste Schicht sollte Käse sein.
Im vorgeheizten Backofen 30 Minuten backen.

Spargel „Berner Art“

Da es in der Spagelsaison  des Öfteren Spargel gibt, sollte  esauch ein bisschen Abwechslung bei der Rezeptauswahl geben.
Bei diesem Rezept werden die Spargel auch wieder im Ofen zubereitet sattt des Geschmack im Wasser auszukochen.

Zutaten für 2 Personen:
1 kg weißer Spargel
3 EL Weißwein
Butterflöckchen
2 kleine Zwiebeln
30 g Butter
50 g Emmentaler Käse
4 EL Semmelbrösel
30 g flüssige Butter

Zubereitung:
Backofen auf 250 °C vorheizen
Spargel schälen in eine flache Auflaufform schichten.

Über jede Schicht etwas Salz, Pfeffer und Zucker streuen.
Weißwein in die Auflaufform geben und den Spargel mit den Butterflöckchen belegen.
Die Auflaufform mit Alufolie gut verschließen und je nach Dicke der Spargelstangen
25-35 Minuten in den Backofen stellen.

In der Zwischenzeit die Zwiebeln würfeln und in Butter anbraten.

Nach der Backzeit die Spargel aus dem Ofen nehmen, Alufolie abdecken und die Spargel mit Käse bestreuen.
Dann die angebratenen Zwiebeln und die Semmelbrösel über die Spargel verteilen.
Zum Schluß die flüssige Butter darüber träufeln und weitere 10 Minuten bei 250 °C überbacken.

Als Beilagen kann man Petersilienkartoffeln reichen

Penne con Guanciale e fagioli


Ich liebe die  italienische Küche. Sie bietet ein solche Vielfalt an Gerichten mit einfache Zutaten.
Außerdem mag ich Nudeln in jeder Form.

Dieses Rezept besteht im Prinzip aus Nudeln Speck, Bohnen, Zwiebeln, Knoblauch und Tomaten und schmeckt ganz hervorragend.

Zutaten(für 4 Personen):
200 g Penne
400 g passierte Tomaten
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
100 g Guanciale (italienischer Speck auch der Schweinebacke)
150 ml Weißwein
1 Dose dickem, weiße Bohnen
3 EL Olivenöl

Pfeffer, Salz,
Thymian, Basilikum, Petersilie, wenn möglich frisch

Etwas  Sahne, Parmesan

Zubereitung:
Zwiebel, Knoblauch, fein würfeln und im Olivenöl
anbraten. Dazu den in Würfel geschnittenen Guanciale geben.
Dann mit dem Weißwein ablöschen und einkochen lassen.
Etwas Nudelwasser in die Pfanne geben, Gewürze und die Tomaten zufügen,
20 Minuten durchkochen lassen,und mit den gekochten Nudeln mischen.
Auf dem Teller anrichten und mit Parmesan bestreuen.

 

Grüner Spargel mit Parmesankruste

Da gerade die Spargelzeit wieder in die Gänge kommt, gibt es das beliebte Stangengemüse bei uns in der Woche mindestens einmal.
Heute habe wir ein Rezept mit Parmesan ausprobiert und des kommt mindestens auf Platz zwei unserer Lieblingsspargelrezepte.
Als Beilage reicht die halbe Menge:

Zutaten für 2 Personen als Hauptgericht mit Salzkartoffeln

Zutaten:
Für den Spargel:
1kg Grüner (oder weißer)
1/2 Zitrone
1 EL Salz
1 TL Zucker

Für die Parmesansoße:
100 g Creme fraiche
100 g Sahne
1 Eigelb
80g  geriebenen Parmesan
Salz und Pfeffer

Für die Kruste:
30 g geriebenen Parmesan

etwas Butter zum Fetten der Form

Zubereitung:

Den Spargel waschen und die holzigen Enden (weißen Spargel schälen) abschneiden. Dann mit dem Wasser (ca. 1,5 ltr.) Zitronensaft, Zucker, Salz und Butter zum Kochen bringen.
Den Spargel ins Wasser einlegen und in ca. 3 Minuten sehr bissfest blanchieren (je nach Dicke). Abgießen, kalt abschrecken und gut abtropfen lassen.

Ofen auf 180 Grad Oberhitze  vorheizen.

Crème fraîche mit der Sahne, dem Eigelb und dem Parmesan  verrühren, und  mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Eine Auflaufform mit Butter einfetten und die Spargel auslegen. Die Parmesansoße über die Spargel gießen.
Die 30 g geriebenen Parmesan drüberstreuen und ca. 30 Minuten auf oberer Schiene in den Ofen schieben.
Die Oberfläche sollte dann eine goldbraune Farbe annehmen.

Käsekuchen „Normandie“


Auf der Suche nach einem Käsekucherezept mit Obst bin ich neulich auf ein Rezept mit Äpfeln gestoßen.
Ich habe das abgewandelt um ihm einen Hauch von Frankreich mit zu geben. Der Käsekuchen hat keinen Boden.

Zutaten:
100 g Rosinen
20 ml Calvados

5 Äpfel
100 ml Cidre (brut)
1 Zitrone
4 Eier
150 g Zucker
750 g Magerquark
250 g Sahnequark
2 EL Speisestärke
1 Päckchen Vanillezucker
80 g Grieß
1 Päckchen Vanille-Puddingpulver
1 TL Backpulver
1 TL Natron

Zubereitung:
Die Rosinen einen Tag vorher in Calvados einlegen.
Den Backofen auf 175 °C vorheizen.
Die Äpfel schälen und würfeln. Mit dem Cidre und dem Zitronensaft kurz köcheln lassen.
Dann in ein Sieb geben, abkühlen und abtropfen lassen, die Flüssigkeit auffangen.

Eier mit dem Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen.
Magerquark und Sahnequark dazugeben.
Grieß mit dem Puddingpulver, Backpulver, Speisestärke und Natron vermischen und unter die Quarkmasse rühren.
Die Cidre-Zitronensaftmischung in die Quarkmasse rühren.

Springform mit Backpapier auslegen. Ca. die Hälfter der Quarkmasse in die Form geben und de abgetrpften Äpfel verteilen.
Den Rest der Quarkmasse in die Form geben.
Auf unterer Schiene ca. 60 Minuten backen.
Bei ausgeschaltetem Ofen bei geöffneter Tür 10 Minuten abkühlen lassen.

Guinness-Cake

Man mag sich natürlich auf den ersten Blick fragen, was das irische Bier mit Kuchen zu tun haben soll. Tatsache ich aber, dass in dem Rezept das Guinness ein Rolle spielt.
Das Rezept stammt aus Irland. Ich habe es anläßlich einer Hausbootfahrt in einem Teehaus
ergattern können und entsprechend übersetzt. Die Zutatenmengen sind ebenfalls aus dem angelsächsischen Maßsystem umgerechnet.

Den Kuche gibt es aufgrund der weihnachtliche Gewürze bei uns traditionell in der Weihnachtszeit.

Zutaten:
225 gr. weiche Butter
225 gr. brauner Zucker
4 Eier
285 gr. Mehl
0,5 Päckchen Backpulver
2 TL Gewürze je 1/4 Zimt, Nelkenpulver, Koriander, Kardamom
450 gr. Rosinen
55 gr. Orangeat
55 gr Zitonat
110 gr. gem. Mandeln
4 EL Guinness
8 EL Guinness

Zitronenglasur
200gr. gesiebter Puderzucker
2 EL lauwarmes Wasser
2 EL Zitronensaft

20 gr. Rosinen zum Bestreuen

Zubereitung:
Butter und Zucker schaumig rühren. Nach und nach Eier und das mit Backpulver vermischte Mehl zugeben.

Gewürze, Zitronat, Orangeat un Mandeln unterrühren. Zuletzt die 4 EL Guinness einrühren.
Den Teig in eine gefettete Kapselform füllen
Ofen auf 170° C vorheizen und 1Stunde auf mittlereer Schiene backen. Dann bei 150 °C
weitere 90 Minuten im Ofen lassen.
Ist der Kuche abgekühlt, mit einem Schaschlikspieß von oben anbohren und mit 8 EL Guinness
begießen.
Den Kuchen  in Alufolie einwickeln und 1 Woche durchziehen lassen.
Der Kuchen kann noch mit einer Zitronenglasur verziert werden.
Dazu dden Puderzucker mit Zitronensaft und Wasser vermischen und über den Kuchen gießen.
Mit Rosinen bestreuen.

 

 

 

 

Ricciarelli

Ricciarelli sind ein Mandelgebäck, dass in der Toskana vorzugsweise an Weihnachten oder Ostern gegessen wird.

Zutaten:

250 gr. Zucker
250 gr. gemahlene Mandeln
2 Eiweiß
1 abgeriebene Schale einer unbehandelten Zitrone
1 abgeriebene Schale einer unbehandelten Orange
1 Vanilleschote
Puderzucker

Zubereitung:

Damit der Teig kompakt wird, beginnt man bereits am Vortag mit der Teigzubereitung.

Die Vanilleschotte mit einem scharfen Messer der Länge nach halbieren und mit dem Messerrücken das schwarze Mark herauskratzen.

Zucker, Mandelmehl sowie die abgeriebene Schale von Zitrone und Orange mit dem aromatischen Mark der Vanilleschote in eine Schüssel füllen und mischen. Eiweiß mit einer Gabel verrühren, in die Schüssel gießen und gut unterarbeiten. Mit den Händen den Teig weiterverarbeiten, bis eine Teigmasse entsteht.

Zu diesem Zeitpunkt ist die Masse noch sehr krümelig. Ein Bündel formen und in eine Frischhaltefolie einwickeln, die Masse 12 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.

Am folgenden Tag den Backofen auf 200 Grad(Ober- und Unterhitze) vorheizen. Die Arbeitsfläche mit Staubzucker bestreuen. Den Teig in vier Teile schneiden, jedes Teil zu einer Rolle formen und davon fingerdicke Scheiben abschneiden. Die Scheiben leicht spitzen, sodass ihre Form an riesengroße Reiskerne erinnert. Ricciarelli dick mit Staubzucker bestreuen und bei 200 Grad für 6 Minuten backen. Abkühlen lassen.

Für die Lagerung eignen sich am besten ein kühler Ort sowie eine verschlossene Blechdose.

Spaghetti Frutti di Mare


Zutaten:

400 gr. Spaghetti
300 gr. Meeresfrüchte (TK)
100 gr. Garnelen
200 ml Weißwein
200 gr. Creme fraiche, mit Kräutern
100 ml süße Sahne (oder Creme fien zum Kochen)
1 Zwiebel
3 Knoblauchzehen
Salz und Pfeffer
Basilikum
Paprika, rosenscharf
Ketchup
3 EL Olivenöl

Zubereitung:

Meeresfrüchte und Garnelen auftauen lassen.
Spaghetti bissfest nach Anweisung kochen.

Die Zwiebeln fein in Würfel schneiden und in einer Pfanne mit dem Olivenöl glasig dünsten. Die Knoblauchzehen in feine Scheiben schneiden und kurz mitdünsten. Den Wein dazugeben, dann die Creme fraiche und die  Sahne einrühren und aufkochen.

Mit Salz, Pfeffer, Basilikum und Paprikapulver abschmecken und einkochen, bis die Soße etwas sämig wird.

Dann die Meeresfrüchte dazugeben und ca. 5. Minuten kochen und 3 kräftige Spritzer Tomatenketchup einrühren. auf angewärmten Tellern mit den Spaghetti servieren.

Orecchiette mit Brokkoli und Lachs


Für 4 Personen
Das Rezept stammt aus Bari / Apulien, der Heimat der Orecchiette-Nudeln.

Zutaten:

320 gr. Orecchiette (oder andere Pasta)
800 gr. Brokkoli
4 Knoblauchzehen
2 Lauchzwiebeln
1 Zwiebel
2 Chilischoten
50 gr. Erbsen(TK)
400 gr. Lachsfilet
2 EL Zitronensaft
150 ml Weißwein
Olivenöl
10 gr. Butter
Salz und Pfeffer
120 gr. Parmesan

Zubereitung:

Schalotten und Knoblauchzehen schälen und fein würfeln. Die Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden, Die Chilischoten entkernen und auch in ganz kleine Würfel schneiden.

Brokkoli in Röschen teilen, den harten Stunk nicht benutzen. Die dünneren Stiele in Scheiben schneiden. Salzwasser zum Kochen bringen und den Brokkoli darin 4 Minuten köcheln lassen. Dann mit der Schaumkelle herausheben (das Kochwasser aufheben) und ins Eiswasser geben. Darin 5 Minuten abkühlen lassen und das Wasser abgießen.

Vom Brokkolikochwasser 250 ml abnehmen und den Kochtopf wieder mit Wasser auffüllen, evtl. noch etwas Salz ins Wasser geben. Darin die Orecchiette nach Packungsanweisung bissfest kochen, dann abgießen. Nicht abschrecken!

In der Zwischenzeit in einer großen Pfanne Olivenöl erhitzen, die Zwiebelwürfel und die Frühlingszwiebelringe anbraten, dann den Knoblauch und die Chiliwürfel in die Pfanne geben und kurz anschwitzen. Der Knoblauch darf keine Farbe nehmen, weil er sonst bitter wird.

Nun mit dem Weißwein aufgießen und etwas den Alkohol verkochen lassen, dann das Brokkoliwasser eingießen und die Erbsen dazugeben. 5 Minuten auf großer Hitze kochen lassen, die Flüssigkeit sollte etwas einkochen. Wem die Brokkoliröschen noch zu hart sind, kann man sie mit in die Soße geben.

Das Lachsfilet von der Haut befreien und in Würfel schneiden, leicht salzen und mit dem Zitronensaft begießen. In einer zweiten Pfanne Olivenöl mit Butter erhitzen und die Lachswürfel darin etwa 2 Minuten braten, zwischendurch umrühren. Dann die noch etwas zerkleinerten Brokkoliröschen, die Nudeln und die Soße zum Lachs geben, Alles durchheben und noch 2 Minuten leicht köcheln lassen, Mit Salz und Pfeffer abschmecken und etwas Olivenöl oben darüber geben.

Panna Cotta mit Brombeersoße


Panna Cotta ist ein klassisches italienisches Dessertrezept, dass üblicherweise mit Erdbeersoße garniert wird.
Für diese Rezept habe ich Brombeeren verwendet, das die etwas mehr Säure haben und zur Süße der Sahne einen schönen Kontrast bilden.

Zutaten:

Panna Cotta
400g Sahne
1 Vanillestange
50 gr. Zucker
3 Blatt Gelantine

Brombeersoße
400 gr. Brombeeren
50 gr. Zucker

Die Sahne mit dem Zucker und der aufgeschlitzten Vanilleschote aufkochen lassen .
Unter Rühren etwa 15 Minuten köcheln lassen. Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Die Vanilleschote aus der Sahne nehmen und die ausgedrückte Gelatine in der Sahne auflösen.

Gläser kalt ausspülen, die Sahne hineinfüllen und im Kühlschrank in mindestens 2 Stunden fest werden lassen.

Die Brombeeren waschen, putzen und mit dem Zucker pürieren. Durch ein Sieb streichen.
Einige Brombeeren zur Garnitur zurückbehalten.

Die Panna cotta aus den Förmchen lösen und mit der Erdbeersauce servieren.

Crostata al Limone

Crostata al Limone

Italienischer Kuchen mit Zitronencreme
Der Kuchen bekommt einen besonderen Geschmack, da für die Zitronencreme die Zitronen geschält und die Schalen in der Milch gekocht werden.

Dadurch gehen Bitterstoffe in die Milch über, die einen schönen

Kontrast zum Zucker ergeben.

Zutaten:

Mürbteig:
300 g Mehl 00
1 mittleres Ei
1 mittleres Eigelb
100 g Kristallzucker
150 g Butter
Abrieb einer halben Bio-Zitrone
1/2 Teelöffel Backpulver
1 Prise Salz


Zitronencreme:

700 ml Vollmilch
50 ml Zitronensaft
60 g Maisstärke
6 Eigelb
220 g Puderzucker
2  Bio-Zitronen schälen

Zubereitung:

Mürbteig:
Ei und Eigelb mit Zucker und Butter mischen.
Mehl mit Backpulver und Zitronenabrieb mischen und nach und nachmit den restliche Zutaten zu einem Teig verkneten. Den Teig in Folie Packen und ca. 30-40 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

Zitronencreme:

Zitronencreme:
Vollmilch mit der Zitronenschale zum Kochen bringen und 5 Minuten ziehen lassen.
In einer Schüssel das Eigelb und den Zucker mit einem Schneebesen verrühren. Die gesiebte Maisstärke hinzufügen. Zitronenschale aus der Milch entfernen, die Eimischung unter Rühren zugeben und bei schwacher Hitze unter ständigem Rühren zum Kochen bringen,bis die Mischung eindickt. Dann abkühlen lassen, den Zitronensaft hinzufügen und mit Frischhaltefolie abdecken.

Den Mürbteig aus dem Kühlschrank nehmen, etwas von dem Teig beiseite legen, das für die Streifen gebraucht wird. Den Teig ausrollen und in eine gefettete Tarteform (26er)legen. Den Boden mit eine Gabel leicht einstechen.

Die Zitronencreme auf den Teig gießen. Die Mürbteigstreifen zur Dekoration rautenförmig über die Crostata legen.

Im vorgeheizten Backofen bei 180 °C ca. 45-50 Minuten backen. Wenn die Oberfläche goldbraun ist, ist die Crostata fertig.
Vollständig abkühlen lassen und dann in den Kühlschrank stellen und einige Stunden ruhen lassen.

Je länger sie ruht, um so besser verteilen sich die Aromen.

Puten-Saltimbocca mit Brokkoli und Käsesoße

Für Saltimbocca werden normalerweise Kalbsschnitzel verwendet.
Diese Version  wird mit Putenschnitzeln gemacht.

Zutaten:

4 Putenschnitzel (dünn a 120 gr.)
16 Blätter Salbei
4 Scheibe Serranoschinken
2 Zehen Knoblauch
40 gr. Parmesan
400 ml Milch
etwas gekörnte Brühe
2 Spritzer Zitronensaft

800 gr. Brokkoli
200 ml Gemüsebrühe
1 EL Olivenöl
30 gr. Butter
2 Blätter Salbei
2 TL Speisestärke
Salz, Pfeffer, Muskat

Die  Putenschnitzel halbieren, nebeneinander mit Klarsichtfolie abdecken und mit einem Stieltopf vorsichtg flachklopfen.

Dann mit ein wenig Salz und Pfeffer würzen. Auf die Schnitzel je ein halbe Scheibe Serranoschinken und zwei Salbeiblätter mit einem Zahnstocher befestigen.

Den Knoblauch schälen und mit dem Messerrücken etwas andrücken. Den Parmesan reiben.
Die Milch mit dem Knoblauch und der gekörnten Brühe aufkochen und bei leichter Hitze 5 Minuten kochen lassen. Danach den Knoblauch wieder entfernen. Den Parmesan einrühren, mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft würzen.

Brokkoli putzen und in Röschen teilen. Den Stunk schälen und in kleine Stücke schneiden.
1 EL Öl in einem Topf erhitzen und den Brokkoli bei mittlerer Hitze 2 Minuten dünsten und salzen.
Die Brühe zugießen, aufkochen lassen und zugedeckt ca. 4 Minuten garen. Den Brokkoli mit Pfeffer würzen.

In der Zwischenzeit  Butetr mit den Salbeblättern in eine Pfanne erhitzen. Die Schnitzel darin bei mittlerer Hitze auf jeder Seite ca. 3 Minuten braten.

Die Käaasesoße aufkochen. Speisestärke mit etwas Milch anrühren, mit einem Schneebesen einrühren und nochmal kurz aufkochen. Die Soße mit dem Pürierstab schaumig rühren

Schnitzel und Brokkoli auf Tellen anrichten.
Als Beilage eigenen sich verschieden Pastasorten.

Vitello Tonnato

Für dieses italinische Gericht wird normalerweise mit Kalbfleisch verwendet.
Diese Version wird aus Putenfleisch hergestellt.

Zutaten:

für das Fleisch:
1 kg Putenbrust
2 Möhren
1 Stange Lauch
1 Zwiebel
2 Lorbeerblätter
2-3 Gewürznelken
ca. 300ml Weißwein
2 TL Salz

für die Soße:
1 Dose Thunfisch
4 Sardellenfilets
2 Eigelb
1 TL Senf
200ml Olivenöl
1 EL Weißweinwessig

50-100ml Putenbrühe
Saft von 1-2 Zitronen
Frisch gemahlener weißer Pfeffer
Salz so nach Gefühl

Zubereitung:

Die Zwiebel halbieren. Die Möhren und Lauch in grobe Stücke schneiden. Die Putenbrust in einem nicht zu großen Topfgerade so mit kaltem Wasser bedecken und langsam zum Kochen bringen. Aufsteigenden Schaum abschöpfen.

Dann das Gemüse, die Gewürze und 1-2 TL Salz hineingeben und ca. 30 Minuten auf kleiner Stufe köcheln, bis das Gemüse weich ist. Erst dann den Weißwein hinzufügen und das Fleisch ca. eine weitere Stunde bei kleiner Hitze durchgaren. Wer ein Bratenthermometer besitzt: Die Kerntemperatur sollte bei 85°C liegen.

Ist das Fleisch gegart, sollte es in der Brühe langsam herunterkühlen, bis es sich gut anfassen lässt, ohne dass man sich dabei die Finger verbrennt. Dann das Fleisch aus der Brühe heben und abtropfen lassen. Den Sud durch ein Sieb passieren und auffangen.  Ein Teil davon wird für die Soße gebraucht. Aus dem Rest lässt sich Suppe machen.

Dann das Fleisch in feine Scheiben aufschneiden. Das geht mit einem scharfen Messer oder mit einer guten Brotschneidemaschine mit Glattmesser. Das Fleisch anschließend wieder zusammensetzen und in einen tiefen aber nicht zu großen Behälter setzen, in den das Fleisch gerade hineinpasst.

Für die Soße zunächst eine Mayonnaise anrühren. Dazu die Eier trennen und das Eiklar für einen anderen Zweck auffangen. Die Eigelbe zusammen mit einer Prise Salz und dem Senf in einen Behälter geben. Mit dem Pürierstab mischen. Dann nach und nach das Olivenöl zugeben. Anfangs nur tröpfchenweise! Wenn die Mayonnaise bereits steif zu werden beginnt, kann das Öl auch etwas schneller zugegeben werden.

Ist die Mayonnaise fertig, werden die Sardellen,  abgetropfte Thunfisch und 50ml von dem Kalbssud mit dem Pürierstab für eine Minute vermixt bis eine,  feste Paste entstanden ist.
Ist die Paste zu fest,  etwas Sud zugeben. Zum Schluss mit  Salz und weißem Pfeffer sowie Zitronensaft abschmecken.

Die fertige Soße über das Fleisch geben, den Behälter gut verschließen und das Vitello Tonnato mindestens über Nacht im Kühlschrank durchziehenlassen. Am besten schmeckt es am dritten Tag. Im Kühlschrank hält es sich bis zu einer Woche.

Vor dem Anrichten das Vitello Tonnato rechtzeitig aus dem Kühlschrank holen und etwas Temperatur annehmen lassen, weil sich die Fleischscheiben dann besser voneinander lösen. Das Fleisch vorsichtig aus der Soße heben und die Scheiben auf einer Platte anrichten.

Die Fleischscheiben mit der Soße beträufeln und alles mit den Kapern anrichten. Weil das Gericht optisch eher weniger einladend aussieht, tun ihm ein paar grüne Rucolablätter gut. Das Vitello Tonnato zusammen mit etwas geröstetem Weißbrot servieren.

Spaghetti Carbonara

für 4 Personen
Das Gericht wird regional verschieden, entweder mit Guanciale (aus dem Schweinenacken oder der Schweinebacke) oder Pancetta (luftgetrockneter Bauchspeck)  zubereitet.
Keinesfalls werden echte italienische  Spaghetti Carbonara in Sahne ersäuft! Das ist eine deutsche Marotte.

Zutaten:

400g Spaghetti lang
Salz
120 gr.  italienischer Speck (Guanciale oder Pancetta )
3 EL Olivenöl
2 Zehen Knoblauch
120 gr. Parmesankäse oder Pecorino
4 Eier
Pfeffer aus der Pfeffermühle

Zubereitung:

Spaghetti nach Anweisung kochen.
Den Speck in 1 cm lange Streifen schneiden und zusammen mit dem zerdrückten Knoblauch in der Pfanne mit  Olivenöl  kurz anbraten.
Den Parmesan reiben und mit den Eiern verrühren.

Wenn die Spaghetti gar sind, (3 EL Kochwasser zurückbehalten), in die Pfanne zum Speck geben. Dann die Parmesan-Eier-Mischung über die Spaghetti und den Speck geben und alle zusammen mit dem Kochwasser vermischen.
Auf vorgewärmten  Tellern servieren. Zum Schluß noch mit Pfeffer der Pfeffermühle bestreuen.

Gemüse-Lasagne vegetarisch – so gut wie mit Hackfleisch

Dieses Lasagne-Rezept stammt von dem Sternekoch Frank Rosin und hat mich wirklich davon überzeugt, dass dieses eigentlich  italienische Gericht auch ohne Fleisch sehr gut schmeckt.

Zutaten:
2 Möhren
1 gelbe Paprika
1 rote Paprika
1 Stange Lauch
2  Zucchini
200 g (Stein)-Chamignons
3 Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
4 EL Olivenöl
1 TL Zucker
1 Dose gehackte Tomaten
Salz, Pfeffer, Zitonensaft

Bechamelsoße:
50 g Butter
50 g Mehl
750 ml Milch
Salz, Pfeffer, Muskatnuß

250 g Bandnudeln
1 EL Butter

150 g Parmesan (darf auch mehr sein)

Zubereitung:
gesamtes Gemüse in kleine Stücke schneiden
Chamignons vierteln
Zwiebeln in der Hälfte des Olivenöls glasig schwitzen
Knoblauch dazugeben, 1 Minute mitbraten

Zucker einstreuen und leicht karamellisieren lassen.
Gemüse ohne Pilze dazugeben und anbraten.
Dann die Tomaten dazugeben mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft
abschmecken.
Pilze im restlichen Olivenöl in einer zweiten Pfanne anbraten,
mit Salz würzen und mit dem rstlichen Gemüse mischen.

Für die Bechamelsoße Butter zerlassen und das Mehl einrühren.
Nach und nach die Milch angießen und mit Pfeffer, Salz und ger. Muskatnuß
würzen.

Bandnudeln nach Anweisung kochen.
Den Backofen auf 180 °C vorheizen.

Eine große Auflaufform mit Butter einfetten. Auf dem Boden Bechamelsoße
verstreichen, ein Lage Nudeln einschichten, eine Schicht Gemüse verteilen
und mit Parmesan bestreuen.

In diese Reihenfolg weiterschichten. Letzte Lage ist der Parmesan.

Lasagne im heißen Ofen auf mittlerer Schiene 40 Minuten backen,
bis die Oberfläche knusprig ist.

Vor dem Servieren 5 Minuten ruhen lassen

Sarchiapone

das Rezept stammt von der Amalfiküste
für 4 Personen

Zutaten:

Tomatensoße:
4 EL Olivenöl
2 Zwiebel
60 g Speckwürfel
2 Dose Tomaten
2 EL Oregano
2 EL Basilikum
4 EL Balsamico
100 ml Rotwein
Salz, Pfeffer, Chayenne-Pfeffer

gefüllte Zucchini:
4 dicke Zucchini
400 gr.  gemischtes Hackfleisch
60 gr. Parmesan
100 gr. Ziegenkäse
4 EL Petersilie
2 Eier
4 EL Paniermehl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Tomatensoße
Zwiebeln würfeln, in der Pfanne mit dem Speck in Olivenöl anbraten. Tomaten in die Pfanne geben
Oregano und Basilikum dazugeben. Rotwein und Balsamico unterrühren mit Pfeffer, Salz  und Chayennepfeffer würzen und ca. 20 Minuten durchkochen lassen.

Zucchini
Backofen auf 180°C vorheizen.
Von den Zucchini Enden abtrennen, Stücke von ca. 8 cm schneiden.Mit eine Grapefruitmesser oder Küchnmesser vorsichtig aushöhlen.
Das entfernte Fruchtfleisch wird nicht mehr benötigt. Die Zylinder 3 Minuten in kochendem Wasser blanchieren und etwas abkühlen lassen.

Hackfleich in eine Schüssel geben, Parmesan reiben, Ziegenkäse in kleine Würfel hacken, Petersileie fein hacken.
Hackfleisch, Parmesan, Ziegenkäse, Ei, Petersilie und Paniermehl gut vermischen und mit Salz und Pfeffer würzen.
Dann die Hackfleischmasse in die Zucchini füllen, Zucchini in eine Auflaufform legen und die Tomatensoße darüber geben.

Bei 180° C ca. 35 Minuten garen.
Als Vorspeise oder als Hauptgang mit Pasta servieren.

Risotto mit Garnelen

für 2 Portionen

Zutaten:

1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
3 EL Olivenöl
100 gr. Risottoreis
400 ml Gemüsebrühe
200 ml Weißwein
100 gr. Zuckerschoten
150 gr. Garnelen (TK)
Salz, Pfeffer
1 Spritzer Zitronensaft
1 TL Zitronenabrieb
1 EL saure Sahne

Zubereitung:

Gemüsebrühe erhitzen, Weißwein dazugeen.
Zwiebel und  Knoblauchzehe fein würfeln und in einem Topf mit 1 El Olivenöl glasig dünsten.
Risotto-Reis zugeben und kurz mitdünsten.

So viel Brühe/Weißwein zugießen, dass der Reis bedeckt ist. Offen bei mittlerer Hitze unter häufigem Rühren 20-25 Minuten  garen. Dabei immer wieder etwas Flüssigkeit zugießen, sobald sie vom Reis fast aufgesogen ist.

Zuckerschoten putzen und schräg halbieren. Kurz vor Ende der Risotto-Garzeit in einer beschichteten Pfanne mit 1 El Olivenöl rundherum anbraten. Salzen und pfeffern.

Rohe Garnelen (TK) gefroren in eine Pfanne geben und nach Packungsanweisung  scharf anbraten,  dann 3 Minuten bei mittlerer Hitze  mehrmals wenden.

Den Risotto mit Salz, Pfeffer, 1 Spritzer Zitronensaft und 1 Tl abgeriebener Bio-Zitronenschale abschmecken. 1 El saure Sahne unterrühren und nicht mehr kochen lassen. Zuckerschoten und Garnelen zum Risotto geben.

Weihnachtsmuffins

Weihnachtsmuffins
Muffins zu Weihnachten werden natürlich mit Glühwein und Lebkuchengewürz  hergestellt. Sie Passen gut zur adventlichen Kaffetafel und es ist es gefällt mir besser, wie Plätzchen backen.

Zutaten:

Für den Teig:
220 gr. Mehl
3 TL Backpulver
120 gr. gem Mandeln
2 TL Lebkuchengewürz

3 Eier
70 gr. Zucker
150 gr. Nutella
100 gr. Milch
80 ml Speiseöl
70 ml Glühwein

Für die Füllung:
100 gr. Magerquark
100 gr. Mascarpone
30 ml Glühwein
100 gr. Nutella

Für den Teig die festen Bestandteile mischen , dann die flüssigen Bestandteile
Feste und flüssige Bestandteile zusammenrühren.Dann in Muffinsförmchen (5 cm Bodendurchmesser) füllen.
Bei 200 °C  ca. 20 -25 min. backen und auskühlen lassen.Danach aufschneiden und mit Glühwein beträufeln.

Für die Füllung die Zutaten verrühren und auf die Muffins streichen.

Statt Glühwein schmeckt auch Orangenlikör, dabei etwas weniger zum beträufeln.

Currywurst

Currywurst
Die Currywurst wurde zwar 1949 in Berlin (Wikipedia) erfunden, ist aber auch besonders im Ruhrgebiet und eigentlich in der gesamten
deutschen Fastfoodlandschaft nicht mehr wegzudenken.
Anbei ein Rezept für Leute, bei denen Currysoße nicht nur aus Ketchup und Curry bestehen soll:

Zutaten(4 Personen):
8 Bratwürste ohne Haut
2  kleine Zwiebeln
2  EL Olivenöl
500 gr.  passierte Tomaten
1/2 säuerlicher Apfel
2 Gwürzgurken
3 EL Balsamico
2 TL Sojasoße
1 TL Worchestersoße
3 EL Currypulver
1 TL Chilipulver
Pfeffer, Salz

Die Bratwürste in der Pfanne von allen Seiten braten:

Die Zwiebeln hacken, im Öl glasig anbraten.
Den Apfel in kleine Stücke schneiden und mitbraten.
Currypulver zugeben und kurz mitrösten.
Die passierten Tomaten dazugeben und  Balsamico, Sojasoße
und Worchestersoße zufügen.
Die Gewürzgurken in klein Würfelschneiden und dazugeben.
Ca 10 min auf kleiner Hitze köcheln lassen.
Chilipulver zugeben und mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Über die kleingeschnittenen Bratwürste geben.

Mit Pommes frites oder Brötchen servieren.

Pasta con salsiccia e funghi


Pasta con salsiccia e funghi

Ein italienisches Rezept mit der italienischen Bratwurst, die Dank des Fenchelsamens einzigartig schmeckt.

Zutaten
400 g Rigatoni
1 Karotte
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
250 gr. braune Champignons
400 gr. Tomaten
4  Stück Salsiccia
1 Bund Petersilie,
Salz,  Pfeffer, Olivenöl

Karotten in Streifen schneiden, Champignons vierteln,
Zwiebel und Knoblauch in feine Würfel schneiden.
In der Pfanne Zwiebel, Knoblauch mit Olivenöl anbraten.
Die Salsiccia aus der Haut drücken und kleine  Bällchen formen.
mit in die Pfanne geben und anbraten.

Sobald die Salsiccia Farbe angenommen hat, Champignons und Karottenstreifen
zugeben.
In der Zwischzeit die Pasta  in Salzasser al dente kochen.

Die  geachtelten Tomaten in die Pfanne geben  und mit Pfeffer und Salz würzen. Evtl. etwas Nudelwasser dazugeben.
Die gekochten Rigatoni in der Pfanne gut mischen und gehackte Petersilie drüberstreuen.

Alles nochmal mit Pfeffer, Salz und Olivenöl abschmecken.

Mohncreme mit karamellisierten Pflaumen


Mohncreme mit karamellisierten Pflaumen

Leckeres, nicht ganz leichtes Dessert

Zutaten:
1 Packung Mohnback
1 Flasche Creme-fine zum Aufschlagen
1 Tüte Sahnesteif
200 gr. Schmand

70 gr. Zucker
500 g Pflaumen
20 ml Amaretto
25 gr. Butter
50 gr. Amarettini

Die Pflaumen entsteinen und achteln.
In einer Pfanne den Zucker karamellisieren lassen und die Butter
dazugeben. Dann die Pflaumen und den Amaretto zufügen, dick einkochen lassen.

Creme-fine steif schlagen, nach einer Minute Sahnesteif einstreuen.
Mohnback mit dem Schmand verrühren und die Sahne unterheben.

Amarettini grob hacken.
Jeweils die beiden Massen abwechselnd in Gläser schichten. Dazwischen immer
ein Schicht zerbröselter Amarettini geben.

Minestrone – heiße Suppe für kalte Tage

Minestrone – heiße Suppe für kalte Tage

Die italienische Gemüsesuppe ist das Richtige für kalte Wintertage

Zutaten:
500 gr. Rindfleisch
Salz, Pfeffer
5 Pfefferkörner
1 Bund Suppengrün
1 Ltr. Wasser

100 gr. geräucherter Speck
2  EL Öl
1  gewürfelte Zwiebel
2 Zehen Knoblauch
1 Dose gehackte  Tomaten 400 g
2 Möhren
2 Stangen Lauch
2 kleine Kohlrabi
2 Kartoffeln
200  gr. Bohnen
200 gr. Erbsen
1 kl. Dose weiße Bohnen
125 gr. Spaghetti

Parmesan, gerieben

Muskat, Basilikum,  Thymian, Oregano

Das Rindfleisch mit den Pfefferkörnern, etwas Salz und dem Suppengrün ca. 1,5 Std. kochen.
Die Brühe absieben und das Fleisch in Würfel schneiden.

Den Räucherspeck würfeln und in Öl anbraten. Zwiebel und Knoblauch dazugeben und
goldgelb andünsten. Tomaten und zufügen, ca. 3 Minuten kochen lassen.

Die Fleischbrühe mit dem Fleisch dazugeben. Geputztes und kleingeschnittenes Gemüse
dazugeben. 8 Minuten, bevor das Gemüse fast gar ist, die weißen Bohnen und Spaghetti dazugeben.
Mit Salz und den restlichen Gewürzen abschmecken.
Geriebenen Parmesan nach Geschmack auf die Suppe streuen.

 

Bolognese von roten Linsen

Bolognese von roten Linsen

Bolognese von roten Linsen

Eine vegetarische Alternative, die vom Geschmack der Hackfleischsoße in nichts nachsteht.

2 Zwiebeln
2 Zehen Knoblauch
2 Karotten
3 EL Olivenöl
1 EL Paprika edelsüß
2 EL Tomatenmark
1 D. Tomaten(gehackt)
300 ml Gemüsebrühe
150 ml Rotwein
120 g rote Linsen
1 EL Oregano oder nach Geschmack
1/2 TL Kreuzkümmel gemahlen

Parmesan, gerieben, zum Bestreuen

400 g Nudeln vorzugsweise Spaghetti

Zwiebeln würfeln und im Olivenöl anbraten
Möhren reiben, dazugeben und mitbraten
Paprika und Tomatenmark dazugeben und mitrösten.
Dann die Linsen unterrühren, kurz mitdünsten.
Die Tomaten, Brühe, Rotwein, Oregano und Kreuzkümmel dazugeben.
Mit einem Deckel ca 10 Minuten bei mittlerer Hitze kochen.

Die Soße sollte dann die Konsistenz wie eine Hackfleischsoße haben.

Nudel nach Packungsanweisung kochen

Gebratener Spargel mit Spaghetti

Mein absoluter Favorit unter den Spargelrezepten.
Der Spargel wird nicht gekocht. Dadurch bleibt der Geschmack in den Stangen und geht nicht ins Kochwasser.

Zutaten (2 Personen):
500 gr Spargel (grün, weiß oder gemischt)
200 gr. Spaghetti
1  Limette
Olivenöl
1 TL. Salz
0,5 EL Zucker
100 gr.  Parmesan gerieben

Rezept:
Spargel schälen, dicke Stangen halbieren und der Länge nach dritteln.
Limette o. Zitrone gut waschen und Schale abreiben.
Schale mit ausgepressten Saft in ein Glas und Menge  mit  Olivenöl verdoppeln.
Mit Zucker und Salz würzen.
Rohe Spargelstücke in Olivenöl anbraten bis sie braun sind.

Spaghetti bissfest kochen.
Fertige Spaghetti in eine vorgewärmte Schüssel geben,
Spargel darüber schütten, dann die Limetten-/Olivenöl-
Mischung darüber leeren und zum Schluss den geriebenen
Parmesan untermischen.

Statt grün mal rot – Salat aus roten Linsen und roter Bete

Statt grün mal rot – Salat aus roten Linsen und roter Bete


Der  Salat aus roten Linsen und roter Bete ist in der Kombination ungewöhnlich. Rote Bete schmeckt auch nicht jedem, wegen ihres erdigen Geschmacks.
Das ungewöhnliche Kombinieren dieser beiden Zutaten macht jedoch den Reiz des Salates aus. Auch farblich ist der Salat ansprechend, da der rote Farbton der Linsen eher ins Helle geht, während die rote Bete auch nach dem Kochen ihre markante, dunkelrote Farbe behält. Rote Bete gibt es in vielen Märkten bereits gekocht, geschält und vakuumverpackt, so dass das lästige Kochen und Schälen inklusive der roten Finger weitestgehend wegfällt.

Zur Grillsaison ist der Salat eine frische Beilage zum Fleisch.
Eine exotische Note bekommt der Salat durch die Zugabe von gemahlenem Kreuzkümmel. Dieser sollte sparsam verwendet werden, da Kreuzkümmel in dieser Form recht intensiv im Geschmack ist.

Foto: ISO 100 150 mm f/5,0 0,5 sec. mit Tageslicht von der linken Seite  auf einem weißen Teller.

Rote Linsen-rote Bete-Salat
Rezept für 4 Personen:

1 EL Olivenöl zum Andünsten
200 gr. rote Linsen
4 Stück Frühlingszwiebeln
1/2 Bund Petersilie
400 gr.  gekochte, rote Bete
350 ml Gemüsebrühe

Salatsoße:
1 TL Senf
3 EL Essig
4 EL Olivenöl
1 TL Curry
1 Teelöffelstiel Kreuzkümmel
1 EL Honig

1 EL Olivenöl im Topf erhitzen und Linsen andünsten. Mit der Brühe ablöschen. Kreuzkümmel und Curry dazugeben. Ca. 10 Minuten köcheln lassen. Danach in ein Sieb geben und darin abtropfen und abkühlen lassen. Die rote Bete wird in kleine Stifte geschnitten. Frühlingszwiebeln waschen und in Ringe schneiden und die Petersilie hacken.
Für die Salatsoße Senf, Honig, Essig, Salz und Pfeffer mischen und das Olivenöl dazugeben.

Die roten Linsen, die rote Bete und die Frühlingszwiebeln werden gemischt. Dann die Marinade und die Petersilie dazugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Slow Food-Messe, Stuttgart

Slow Food-Messe, Stuttgart

Zum ersten Mal haben wir die Gelegenheit wahrgenommen, die 
Slow-Food – Messe  „Markt des guten Geschmacks“ in Stuttgart am 22.4. zu besuchen.
So richtige Vorstellungen hatten wir nicht, was uns dort erwarten würde.
„Slow Food“ ist das Gegenteil von „Fast Food“.
Also Hamburgern mit Pommes würden wir sicher nicht begegnen…

Wir fuhren mit dem Zug, da Eislingen jetzt auch zum Verkehrsverbund Stuttgart (VVS) gehört und der Fahrpreis im Preis der Eintrittskarte bereits enthalten war.
Die Messe selbst gibt es seit  25 Jahren und das elfte Mal in Stuttgart.  Die 550 Aussteller lt. Messekatalog Erzeuger und Genusshandwerker  waren auf die Hallen 7 und 9 verteilt.
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Blaue Trauben – Moody Style

Blaue Trauben – Moody Style

 

Neulich habe ich die Facebookseite von Corinna Gissemann entdeckt. Corinna ist eine Foodfotgrafin, die dort das eine oder andere „Behind the scenes“ zum Besten gibt. Sie macht sehr schöne Fotos im „Moody-Style“, also stimmungsvoll, mit dunkler Atmosphäre.  Das hat mich motiviert, diese Art von Aufnahmen nachzuvollziehen. Dazu habe ich blaue Trauben verwendet.
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Feuerspatzen – trotzdem kein Geflügel


Was dem Schwaben seine Fasnetkiachle sind dem Franken die Feuerspatzen.
Der Teig wird aus Quark, Mehl und Eiern gemacht, mit dem Löffel abgestochen und in die Friteuse geworfen. Das Ergebnis sieht irgendwie tatsächlich aus wie Minigeflügel. Innen befinden sich die, in Rum eingelegten Rosinen. Wir verspeisen das dann mit Vanillesoße. Weil Rote Grütze übrig war und das farblich für das Foto noch was hergab, kam dies zusätzlich  auf den Teller.
Geschmacklich macht sich das säuerliche der Früchte recht gut zu dem süßen Gebäck und der Soße.

Foto:
ISO 100 50 mm f/4,5 1/5 sec. Softbox von rechts indirekt über die Decke. Damit die Schatten auf der linken Seite etwas abgemildert werden…

Rezept Feuerspatzen:

5 Eier
175 g Zucker
500g Quark
500 g Mehl
1          Prise Salz
2 P.     Vanillezucker
1 P.      Backpulver
100g   Rosinen
3 EL    (Stroh-)Rum
Puderzucker zum Bestreuen

Eier mit Zucker schaumig rühren, Quark dazugeben.
Mehl, Salz, Vanillezucker und Backpulver vermischen und
in die Eier-Quarkmasse untermischen. Zum Schluss noch die Rum-Rosinen
einstreuen.
Mit 2 Eßlöffel Teig ausstechen und in eine Friteuse bei ca. 170  ca. 4 Minuten fritieren,
Zwischendurch wenden, damit sie auf beiden Seiten braun werden.

Putenoberkeule Super einfach – super lecker


Ein einfaches Rezept, Schwierigkeitsgrad gleich nach gekochtem Ei,
ist Putenoberkeule mit Bohnen.

 

Zutaten:
1 Putenoberkeule
1 Dose Tomaten
1 Dose weiße Bohnen
Thymian
Pfeffer
Salz

Zubereitung:
Eine Dose weiße Bohnen mit Suppengrün, eine Dose gehackte Tomaten in einer Auflaufform
mischen und mit Thymian würzen. Die Putenoberkeule mit Pfeffer, Salz und Thymian
einreiben auf die Bohnen-/ Tomatenmischung setzen und zwei Stunden in den Backofen
bei 200 °. Nach einer Stunde drehen.
Dazu kann man ein Baguette essen bzw. die Soße austunken.
Sollte also jeder Single hinbekommen. 🙂

Valentinstag


Gestern war Valentinstag.
Nun bin ich nicht der Mann, der unbedingt in den Blumenladen rennt
und seiner Holden einen Strauß Rosen auf den Tisch stellt,
von dem sie sowieso nichts hat.  Sie ist bei der Arbeit und kann den Strauß nicht anschauen.
Das behalte ich mir für ihren Geburtstag vor.

Bei uns geht die Liebe eher durch den Magen. 🙂
Also habe ich einen Grießpudding in der Mikrowelle gekocht,
dazu eine Rote Grütze aus Rotwein und TK-Beeren angerührt
und schließlich Herzen aus einer frischen Ananas ausgestochen.
Den Grießpudding habe ich in eine Herzform gefüllt,
die es als Vorspeisen- und  Dessertformen mal bei einem Discounter gab.

Dann alles, wie man sieht auf einem Teller angerichtet, der – wie könnte es anders sein
ein Herzmuster hat.
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Ochsenbäckchen? Nie vorher gehört…

Ochsenbäckchen ? Nie vorher gehört…
Schweinebäckchen habe ich schon gegessen. Die waren sehr gut.
Aber Ochsenbäckchen waren mir neu.

Beim MmV (Metzger meines Vertrauens) waren diese Teile im Angebot.
Bäckchen als Verniedlichungsform traf jetzt auch nicht wirklich zu.
Eine Backe wiegt ein gutes Pfund.

Diese Spezialität ist, zumindest in unserer Region wenig bekannt –
zu Unrecht, wie ich erkennen musste…

Die Zubereitung unterscheidet sich eigentlich nicht von einem herkömmlichen Rinderbraten.
Allerdings verweilen die Bäckchen nach Anbraten und Herstellen einer Soßengrundlage
ca. 3 Stunden im Backofen.

Aber was dabei herauskommt, schlägt in Punkto Zartheit, vieles was ich bis
jetzt genossen habe.
Die Fleischstücke sind zwar recht klein und die Kocherei ist etwas langwierig,
aber das Resultat ist genial!

 

Foto:
ISO 100 50 mm f/5,0 1/10 sec
Tageslicht von links, 1 Softbox links hinter der Kamera, 1 Softbox von rechts für die Lichtreflexe

Zutaten:
Ochsenbäckchen in Rotweinsoße
1 kg Ochsenbäckchen
1 Flasche Rotwein
1 Bund Suppengrün
1 Dose Tomatenmark
2 Stiele Rosmarin
2 Lorbeerblätter
5 Wacholderbeeren
0,5 ltr. Kalbsfond

Zubereitung:
Die Ochsenbäckchen waschen und trockentupfen.
Mit Salz und Pfeffer einreiben und in Butterschmalz
kräftig anbraten.
Die Bäckchen warm stellen und das kleingeschnittene Suppengrün
kleinschneiden und in das Bratfett geben. Kräftig anbräunen
und das Tomatenmark zugeben. Nach und nach ein wenig Rotwein
dazugeben, weiterrösten bis alles eine kräftige Farbe angenommen hat.
Dann den restlichen Rotwein und den Kalbsfond angießen und Lorbeerblatt
und Wacholderbeeren dazugeben. Aufkochen lassen und ca. 20 Minuten
reduzieren lassen.

Das Fleisch wieder dazugeben und bei 175 °C Umluft 3 Stunden im
geschlossenen Topf schmoren lassen. Alle 30 Minuten mit Soße
übergießen. Nach 1,5 Stunden werden die Bäckchen umgedreht.

Nach der Schmorzeit wird die Soße mit dem Mixstab aufgegerührt
und das Gemüse zerkleinert.  Wer es feiner haben will, kann die Soße
durch ein Haarsieb rühren. Mit Salz, Zucker evtl. Essig abschmecken.
Eine zusätzliche Bindung ist aufgrund des zerkleinerten Gemüses
nicht nötig.

Dazu kann man Nudeln, Spätzle, Pfannengemüse oder Blaukraut reichen.

 

 

 

 

Käsekuchen und Marmorkuchen gekreuzt

Bild1
Bild2

Mein gestriger Versuch einen Käsekuchen mit einem Marmorkuchen
zu kreuzen,  hat ganz anständig funktioniert.

Den Kuchen hatte ich bereits einige Jahre vorher schon gebacken.
Damals habe ich die Quarkmasse halbe/halbe aufgeteilt. Bild1

Gestern habe ich nur ein Drittel der Quarkmasse mit Kakao gemischt. Bild2

 

Rezept:
Teig:
330 g Mehl
130 g Zucker
130 g Butter oder Margarine
2 Eier
2 Päckchen Vanillezucker
1 Päckchen Backpulver

 

Füllung:
1 kg Magerquark
300 g Zucker
2 Päckchen Puddingpulver Vanille zum Kochen
100 ml Öl
500 ml Buttermilch
100 ml Milch
4 Eier
Zitronenschale
100 g Rosinen
3 EL Rum
2 EL Kakao

Die Rosinen einige Stunden vorher in Rum einlegen.

Aus den Teigzutaten einen Teig herstellen, 20 min kaltstellen und in
eine Springform drücken, bis an den Rand hochziehen.
Zutaten für die Füllung miteinander mischen. Zwei drittel der Quarkmasse
auf den Teig geben. In das restliche Drittel den Kakao einrühren.
Mit einem Massbecher die dunkle Füllung auf die helle Füllung gießen.

Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad Ober-/Unterhitze oder 175 Grad Umluft
ca. 1 Stunde backen.
Achtung: Den Kuchen erst nach völligem Erkalten aus der
Form nehmen, da die Quarkmasse nach dem Herausnehmen
noch weich ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Ich mag Fleisch!

Ich mag Fleisch!

Heute Mittag habe ich mir ein Rindersteak vom Metzger meines
Vertrauens gegönnt.
Zusammen mit dem Salat macht man kalorientechnisch nichts falsch.
Salat und Set  waren vorbereitet. Der Rest muss schnell gehen.
Tageslicht war um die Uhrzeit sowieso da. Also aus der Pfanne gleich vor die Linse…
Ich mag bei solchen Fotos gerne die Unschärfe in manchen Bereichen.
Deswegen kam hier wieder meine 50 mm 1.8 ‚Plastikscherbe‘ zum
Einsatz… 🙂

ISO 100 50mm f/2,2 1/10 sec.

 

Eierlöffel – mal anders betrachtet…

 

Gelegentlich muss man der Kreativität etwas auf die Sprünge helfen.
Dazu sind Assoziationen manchmal gut. Beim Sonntagsfrühstück versenkte ich den Eierlöffel ins Eigelb.
Hmm Eierlöffel… Hatte ich nicht noch irgendwie einen größeren Esslöffel in meinem Fotofundus, in dem
ein Ei reinpassen könnte?

Nach kurzer Suche in meinem Regal fand ich ihn, den großen schweren Silberlöffel.
Als Untergrund
verwendete ich eine schwarze Schiefertafel. Da wäre ein Spiegelei mit Eiweiß ein guter Kontrast.
Also den Brenner zum Gratinieren angeworfen und unter den Löffel gehalten, nachdem ich das
das Ei reingeschlagen und das überschüssige Eiweiß abgestreift hatte. Ganz so groß war der Löffel nicht.
Die Eierschale habe ich zur Deko gleich daneben liegen lassen.
Der Löffel war nach dem Shooting natürlich
angelaufen. Aber Patina kann ja nicht schaden…ISO 100 50 mm f/6,3 3,0 sec Tageslicht.Mit Photoshop habe ich noch den Spot und die Blendenflecke zugefügt.

 

 

 

 

 

 

Vanillepudding schwer in Form

Es gibt wohl niemanden, der Pudding nicht mag.
Aber immer nur aus einer Schüssel löffeln….
Ich habe den Vanillepudding mal in eine kleine Gugelhupfform
gefüllt und auf einen Teller gestürzt. Eine Garnierung aus Rote-Beeren-Grütze,
einige frische Erdbeeren und Kirschen runden die Sache auch farblich ab.
Die Lebensdauer dieses Kunstwerkes ist natürlich begrenzt… 😉

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